Rover Winterlager 2019 im Taunus

Tag 1: Anreise

Mittags trafen wir uns zu viert (Moritz, Benedikt, Kati und Frank) am Bahnhof in Eltville, um gemeinsam mit dem Bus nach Kiedrich zu fahren. Hier starteten wir und liefen in Richtung Obergladbach durch den Wald. Weiter oben im Taunus trafen wir dann auch auf Schnee. Diese Freude hielt aber nicht lange an, da an unserem Zeltplatz der Schnee zu großen Teilen bereits geschmolzen war. Heilfroh, dass das Vorteam bereits das Zelt aufgebaut hatte, kamen wir am späten Nachmittag in Obergladbach an. Und wärmten uns, während wir ein schmackhaftes Gulasch vernaschten, am Feuer auf.

Tag 2: Viel Essen und ein Spaziergang

Der zweite Tag startete früh mit einem warmen und üppigen Frühstück. Nachdem das Feuer wieder entzündet wurde, sammelten wir Feuerholz um das Zelt den ganzen Tag über zu wärmen. Nachdem das Holz klein gehackt und gestapelt war, machten wir einen Spaziergang durch den Matsch, da der Schnee inzwischen geschmolzen war. Anschließend machten wir uns Apfelchips und sammelten Pilze. Den Abend ließen wir mit Gitarrenspiel, Gesang und Gesprächen ausklingen.

Tag 3: Frühstück, Pannen und Rückweg

Es war ein ruhiger Morgen, an dem wir uns schon auf den Rückweg vorbereiteten. Wir frühstückten wieder sehr gut, auch die Pilze, die wir am Tag zuvor gesammelt hatten, kamen um die Pfanne nicht herum. Gegen Mittag begannen wir unsere Sachen zu packen und das Zelt abzubauen. Ein letztes Mal spülten wir unser Besteck und die Teller im Bach, der sich durch das Grundstück schlängelt. Wir waren noch nicht fertig, als Sheriff und Arndt mit dem Bus am Grundstück standen und das Zelt einpacken wollten. Mit vereinten Kräften bauten wir die Jurte fertig ab und trugen das Material in den Bus. Als wir uns nun fast dem Rückweg zuwendeten, sprang der Bus nicht mehr an. Trotz der technischen Probleme machten wir vier uns nun auf den Rückweg. Der Rückweg war leider windig und regnerisch. Umso erleichterter waren wir, als wir endlich wieder über die uns bekannten Eltviller Straßen liefen. Nachdem wir noch kurz das Zelt zum Trocknen aufgehängt hatten, verabschiedeten wir uns im Schlusskreis und machten uns auf den Heimweg.


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